Kontaktinformationen:
Ilona Tiemens-van Putten und Janet Molewijk-Herbrink.
E-Mail: info@watermethode.nl


Mein Name ist Ilona Tiemens-van Putten.
Ich bin in der Ausbildung zum Hausarzt. Vor meinem Medizinstudium arbeitete ich mehr als 11 Jahre als Hebamme. Während meines Hebammenstudiums habe ich gesehen, dass ein verstorbener Fötus, ab 16 Wochen Schwangerschaft, nach der Geburt in einem Behälter aus Karton gelagert wurde.
Als ich vor ein paar Jahren selber zu hören bekam, dass das Herz unseres Kindes nach etwa 15 Schwangerschaftswochen aufgehört hatte zu schlagen, dachte ich daran zurück. Ich wollte jedoch das Baby nach der Geburt anschauen und Abschied nehmen. So beschloss ich und es sofort nach der Geburt ins Wasser zu legen. Da das Kind bereits 3 Wochen zuvor gestorben war, hatte es nach der Geburt eine dunkle Verfärbung und es gab viele lose Hautteile. Nachdem wir das Baby nachts im Kühlschrank aufbewahrt hatten, war das Baby wunderschön rosa. Als die losen Hautstücke entfernt waren, sah er so schön aus, dass ich es sogar wagte, ihn Familie und Freunden zu zeigen. Da selbst die Gynäkologen im Krankenhaus vom Anblick des Kindes sehr beeindruckt waren, entschloss ich mich, einen Artikel darüber in der Zeitschrift für Gynäkologen zu schreiben. Ich habe so viele positive Reaktionen erhalten, sodass ich mich dazu entschlossen habe, eine Website zu erstellen, auf der nicht nur professionelle Geburtshelfer, sondern auch Eltern, Informationen finden können. Es gibt auch viel Interesse von Bestattungsunternehmen für diese Methode.
Ich hoffe aufrichtig, dass die Wassermethode vielen Eltern helfen wird, sich von ihrem so gewünschem Kind zu verabschieden.

Mein Name ist Janet Molewijk-Herbrink. Ich bin Psychologe und arbeite als Trauertherapeut in meiner eigenen Praxis in Zutphen.
2006 habe ich in der 16. Schwangerschaftswoche ein Kind (ein Mädchen) verloren. Unsere Tochter war damals im Wasser ausgelegt. Nach ihrer Geburt musste ich zur Nachsorge ins Krankenhaus und mein Mann und ich legten sie intuitiv in eine Schüssel mit Wasser. Die jetzt von Ilona bekannte Wassermethode gab es damals noch nicht. Wir handelten also ganz aus unserem eigenen Gefühl heraus, dass es gut war, sie ins Wasser zu setzen. Als wir aus dem Krankenhaus zurückkamen, sah unsere Tochter ganz anders aus als kurz nach ihrer Geburt. Sie war von rot bis rosa gefärbt und ihr ganzer Körper war etwas voller geworden, was ihre Hände und Füße sehr schön machte. Als sie „auf trockenem Land“ war, waren diese vollständig verklebt. Im Wasser hat sich dieses Bild komplett verändert.
Es gab uns die Möglichkeit, wunderschöne Fotos von ihr zu machen, die wir auch mit Familie und Freunden teilen konnten. Damit bekam sie auch sichtbar einen festen Platz in der Familie.
Als Trauertherapeutin teile ich mit Ilona während Informationstreffen meine eigenen Erfahrungen mit der Geburt von Wasser und den Trauerprozess nach einem Verlust in der Schwangerschaft und wie die Wassermethode bei diesem Trauerprozess auf positive Weise helfen kann.
Wenn Sie nach dem Lesen unserer Website Fragen haben oder Ihre Erfahrungen mit der Wassermethode teilen möchten, senden Sie uns bitte eine E-Mail.